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Schmincke - Retro Horadam Historische Farbtöne aus den 1930ern 15 ml Tuben
Historische Farbtöne aus den 1930ern
3 verschieden Horadam Aquarellfarben
210 Gummi guttae
− Intensiver, transparent
lasierender Gelbton
− Ursprünglich aus dem Harz des südostasiatischen Guttabaums gewonnen
− Seit dem 17. Jh. in Europa bekannt, häufig genutzt im 18.–19. Jh.
− Kräftige Farbwirkung, hohe Transparenz
− Originalton giftig, heute durch synthetische und lichtechte Pigmente ersetzt
− Beliebt für leuchtende Lasuren und Glanzlichter
375 Solferino
− Halblasierendes, intensives Magenta
− Ursprünglich aus synthetischem Anilinfarbstoff gewonnen
− Entdeckt 1858 nach der Schlacht bei Solferino – Namensgeber
− Einer der ersten Teerfarbenstoffe, Symbol für Modernität und Fortschritt
− Ursprünglich populär in Textil und Malerei
− Heute ersetzt durch lichtechtere organische Pigmente mit ähnlichem Purpurton
675 Casslerbraun
− Warmer, halbdeckender Braunton aus Braunkohle (NBr8)
− Gute Lichtechtheit
− Bereits im 16. Jh. bekannt, verbreitet ab dem 17.–19. Jh.
− Beliebtes Pigment bis in die 1960er-Jahre
− Seit den 1970ern durch beständigere, ähnlich lasierende Pigmente ersetzt
− Kaum mehr erhältlich im Künstlerbedarf
− Geschätzt von van Dyck, Rembrandt, Rubens
− In historischen Gemälden als warmes, transparentes Braun erkennbar, oft mit Goldocker gemischt
Hersteller:
H. Schmincke & Co. GmbH & Co. KG, Otto-Hahn-Straße 2, D-40699 Erkrath, Germany, info@schmincke.de
Historische Farbtöne aus den 1930ern
3 verschieden Horadam Aquarellfarben
210 Gummi guttae
− Intensiver, transparent
lasierender Gelbton
− Ursprünglich aus dem Harz des südostasiatischen Guttabaums gewonnen
− Seit dem 17. Jh. in Europa bekannt, häufig genutzt im 18.–19. Jh.
− Kräftige Farbwirkung, hohe Transparenz
− Originalton giftig, heute durch synthetische und lichtechte Pigmente ersetzt
− Beliebt für leuchtende Lasuren und Glanzlichter
375 Solferino
− Halblasierendes, intensives Magenta
− Ursprünglich aus synthetischem Anilinfarbstoff gewonnen
− Entdeckt 1858 nach der Schlacht bei Solferino – Namensgeber
− Einer der ersten Teerfarbenstoffe, Symbol für Modernität und Fortschritt
− Ursprünglich populär in Textil und Malerei
− Heute ersetzt durch lichtechtere organische Pigmente mit ähnlichem Purpurton
675 Casslerbraun
− Warmer, halbdeckender Braunton aus Braunkohle (NBr8)
− Gute Lichtechtheit
− Bereits im 16. Jh. bekannt, verbreitet ab dem 17.–19. Jh.
− Beliebtes Pigment bis in die 1960er-Jahre
− Seit den 1970ern durch beständigere, ähnlich lasierende Pigmente ersetzt
− Kaum mehr erhältlich im Künstlerbedarf
− Geschätzt von van Dyck, Rembrandt, Rubens
− In historischen Gemälden als warmes, transparentes Braun erkennbar, oft mit Goldocker gemischt
Hersteller:
H. Schmincke & Co. GmbH & Co. KG, Otto-Hahn-Straße 2, D-40699 Erkrath, Germany, info@schmincke.de